Kochen & Backen

Ein Veganer Möhrenkuchen sorgt für Frühlingsgefühle

Wie muss ein Kuchen sein, damit er in die Fastenzeit passt? Frühlingsgemäß frisch und saftig, eher nicht so reichhaltig, bestenfalls sogar in irgendei

Meine Mission war diese Woche alles andere als einfach. Ich war auf der Suche nach einem Kuchen, der in die Fastenzeit passt. Kuchen und Fastenzeit – ein Widerspruch in sich. Trotzdem habe ich mich zielstrebig durch meine Lieblingsblogs geklickt und schließlich den Möhrenkuchen von "Wo geht´s zum Gemüseregal" entdeckt. Foodbloggerin Franzi sagt von sich selbst, dass sie begeistert ist von einfachen Zutaten und Gerichten. Da haben wir etwas gemeinsam! Die Sache war entschieden.

 

Für Fans schneller und unkomplizierter Kuchenrezepte

 

Dann ging ich los und besorgte die Zutaten für meinen ersten veganen Kuchen. Dinkelmehl, Sojajoghurt, Rapsöl, Möhren – ein für mich ungewöhnlicher Einkaufszettel, schließlich bin ich eher der Schokoladentyp. Die Zubereitung war kein großer Aufwand, der Möhrenkuchen gelingt – wie Franzi schon ankündigte – schnell und unkompliziert. Jetzt musste er nur noch schmecken. Ein veganer Kuchen! Ich war skeptisch und meinen Kollegen, die später zum Probieren vorbeikamen, erzählte ich erst gar nichts davon. Alle Bedenken waren umsonst: Die Tester waren angetan von der Saftigkeit und der frischen Geschmackskombination aus Karotten und geriebener Orangenschale. Dass mein Möhrenkuchen vegan ist, hätte niemand gedacht.

 

Unser Fazit: Wieder machen! Der Möhrenkuchen ist ideal für den gesunden Genuss. Mit diesem Rezept im Repertoire bist Du gut vorbereitet, wenn sich Besucher mit veganer Lebensweise ankündigen.

 

Unser Tipp: Einen Tag durchziehen lassen, dann schmeckt der Möhrenkuchen noch besser!